31.01.2022 Ein Gastbeitrag von Sascha Wohlauf

Was haben wir nicht schon alles gehört und gesehen:

Wir sahen Armeelastwagen mit Särgen aus Bergamo, hörten davon, dass bald alle jemanden kennen würden, der an der Seuche gestorben sei. Plötzlich ging Panik um, einem Superspreader zu begegnen. Wir sollten, mantrahaft vom Staatsfernsehen wiederholt, für unsere Gesundheit zuhause bleiben. Man hatte plötzlich Angst, jemandem die Hand zu reichen und begrüsst sich, teilweise bis heute, mit der Faust, dem Ellbogen oder dem Fuss. Uns wurden Bilder aus Indien gezeigt, wo Menschen scheinbar wie die Fliegen und auf offener Strasse der „Delta-Variante“ erlagen.
Die Plakate mit den Weisungen und Empfehlungen aus Bern waren plötzlich überall. An jeder Geschäftstüre, in jedem Lift, in jedem Treppenhaus, an Bahnhöfen, in Restaurants, Kindergärten und Schülen, auf Plakatwänden und Informationsstelen. Im Tram, in Bussen und Zügen.

Schon früh begann zudem das grosse Denunzieren und Zensieren. Millionen von Videos wurden auf youtube gelöscht, unzählige Accounts auf Facebook, Instagram oder Twitter verschwanden. Hochkarätige Wissenschaftler wurden vom sowieso nur minimal geführten Diskurs ausgeschlossen. Der mediale Gleichschritt begann und „Faktenchecker“, als vermeintliche Götter der Weisheit, fingen an, ihr Unwesen zu treiben.

Der Bundesrat konzentrierte laufend seine Macht und änderte die Gesetze und Verordnungen in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit. Das Parlament schwieg und schweigt bis jetzt.

Und immer mehr konnte der geneigte, kritische Denker Auffälligkeiten beobachten: Es tauchten Strategiepapiere in mehreren Ländern auf, mit dem Ziel, Urängste zu schüren – „elendiglich versticken“ und „Enkel töten ihre Grosseltern“ -. Man hörte von Anpassungen des Begriffes „Pandemie“ durch die WHO und davon, dass diese mittlerweile zu 80% von Privaten finanziert würde. Man las von Änderungen, was ein positiver PCR-Test aussage, sah einen Multimilliardär in die Kamera grinsen beim Satz, dass man sich auf die nächste Pandemie vorbereiten müsse und diese dann so richtig Aufmerksamkeit erregen würde. Der gleiche Mann notabene, der der Schweizerischen Zulassungsstelle für Arzneimittel im Februar 2020, 900‘000 $ „schenkte“. Anstatt den Verdacht auf Korruption zu prüfen nennt man das dann euphemistisch „Finanzierungsvereinbarung“. Derweilen spricht der Gründer einer mächtigen Lobbyorganisation der Wirtschaft von einer grossartigen Gelegenheit, welche die Pandemie böte, um ein grosses Zurücksetzen zu initiieren. Man hörte von einer Übung, welche kurz vor Aufrufung der Pandemie noch durchgespielt worden sei und welche erstaunliche Parallelen zur jetzigen Situation aufweist. Es tauchten immer mehr Zweifel an der Verlässlichkeit der PCR-Tests auf und man hörte von einer möglicherweise massiven Zahl von „falsch Positiven“. Oder man las davon, dass in Wuhan das einzige Labor in ganz China stehe, welches die höchste Sicherheitsstufe (Biosafety Level 4) habe und dass man dort schon seit Jahren und auch mit finanzieller Unterstützung der USA, gezielt Viren veränderte. Die sogenannte Gain-of-Function.

Empörung darüber? Ein Ruf nach internationaler Ächtung solcher Forschung? Fehlanzeige. Ebenso wenig empörte es, als in Zürich ein grünextreme Gruppierung, von der Polizei gänzlich unbehelligt, ganze Strassenkreuzungen blockierte, derweilen man friedlichen Massnahmen-Demonstranten grosszügig Rayonverbote erteilte, Bussen ausstellte oder diese sogar verhaftete.

Dann endlich kam die Erlösung in Form einer „Impfung“ auf Basis von künstlich hergestellter RNA. Drei solcher Produkte wurde in kürzester Zeit durch das bereits erwähnte Heilmittelinstitut und unter „Teleskopierung“ der einzelnen Zulassungsschritte, zur Nutzung freigegeben. Natürlich erfolge die Zulassung nur befristet, man müsse ja schliesslich noch neue Erkenntnisse betreffend die Sicherheit erlangen. Ein Schelm, wer da an den Nürnberger Kodex und den Begriff Feldversuch denkt, obwohl der Geschäftsführer eines dieser Impfstoffhersteller, von Israel als dem (Versuchs-) Labor der Welt spricht.

Über Verträge mit drei Pharmaunternehmen, wobei diese selbstverständlich top secret sind, erwarb der Bund sodann mehr als 34 Millionen Impfdosen. Diese Menge reicht aus, um alle Einwohner dieses Landes vierfach zu impfen, obwohl man damals nach einer bzw. zwei Impfungen als vollständig geimpft galt. Aber auch das ist vorbei. Mit der Aussicht auf weitere Injektionen, braucht es nun erstmals eine dritte. Für diese erfand man den kraftvollen Begriff „Booster“. Ich kannte diesen Begriff vorher nur in Zusammenhang mit einer Lachgaseinspritzung bei getunten Autos.

Wo stehen wir jetzt?
Bei EuroMOMO ist ab Kalenderwoche 28/2021 summativ eine erhebliche Steigerung („substantial increase“) bei den Todesfällen aller 28 europäischen Länder auszumachen, die Daten liefern. Auffallend ist ein Peak ab ca. Woche 45/2021 bei allen Altersgruppen. Deutschland hat für das Jahr 2021 und gemäss vorläufigen Rohdaten, erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik, mehr als eine Million Todesfälle zu verzeichnen. Auch in der Schweiz ist im Jahr 2021 eine sonderbare Übersterblichkeit zwischen Woche 47 bis 51 auszumachen. Werden nun Fragen gestellt, was diese auffällige Steigerung von Todesfällen verursacht haben könnte? Nicht wirklich. Ein paar unbeirrte Reporter berichten zwar darüber, aber allgemein ist es furchtbar ruhig in der Welt der Mainstream-Medien. Vielleicht, weil man die Regierung unterstützen will, wie es jüngst der CEO eines grossen Schweizer Verlagshauses ausdrückte?

Liebe Berufskollegen. Machen wir mal ein hypothetisches Gedankenspiel im Sinne von „wäs wäre, wenn…“:
Was wäre, wenn wir erkennen, dass die ganzen Massnahmen in keinem Verhältnis stehen und standen zu übervollen Kinder- und Jugendpsychiatrien in vielen Ländern? Zu national hunderttausenden Stunden nicht aufholbaren Bildungsrückständen? Zu den Schäden durch jahrelange Angst? Zu unzähligen verlorenen Lebensjahren durch Nebenwirkungen? Zur globalen Zunahme von extremer Armut um 40%? Zu einem massiven Anstieg von Drogenkonsum und häuslicher Gewalt in vielen Ländern? Zu sozialer Isolation und gesellschaftlicher Spaltung? Von einen massiven Schaden für die Freiheit und Demokratie in unserem Land ganz zu schweigen.

Was wäre, wenn dieses injizierte Genmaterial mehr Schaden anrichten, als nützen würde, wenn daran viele Menschen erkrankten oder sogar stürben und unter dem Vorbehalt, dass die Bevölkerung dies überhaupt realisieren würde, wie würde sie reagieren? Würde sie sich ihrem Schicksal fügen oder würde sie aufbegehren?
Lieber Kollege: Wenn die breite Bevölkerung ein kraftvolles „Jetzt ist Schluss“ senden würde, wo würdest Du als Mensch und Polizist stehen?

Der Autor ist ausgebildeter Polizist und schreibt hier unter Pseudonym.

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht diejenige von Wir für Euch. Sie sollen, durch unterschiedliche Blickwinkel, zur selbständigen Meinungsbildung beitragen.

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